Blog von com2b zur Mobilkommunikation und darüber hinaus

Smartphone-Speicherplatz

Smartphone-Speicherplatz

Neue Smartphones werden mit immer mehr Speicherplatz versehen. Allen voran werden die neusten Apple iPhones bereits mit 1 TB Speicher angeboten - die meisten Laptops haben diesbezüglich auch nicht mehr zu bieten. Doch wie viel Speicherplatz wird wirklich benötigt und ist mehr wirklich besser?

Eine Faustregel besagt, dass das neue Handy mindestens gleich viel Speicherplatz haben sollte wie das alte - tendentiell lieber etwas mehr. Personen, die viele hochauflösende Videos mit dem Smartphone erstellen wie beispielsweise Journalistinnen und Influencer, sind allerdings froh über jedes zusätzliche Gigabyte, das direkt zur Verfügung steht. Umgekehrt gibt es unzählige Cloud-Angebote, auf denen sich kostenlos oder für wenig Geld beliebige Daten speichern lassen. Bei manchen (europäischen) Angeboten wird sogar der Datenschutz gewahrt. Weil auch die Daten-Flaterate im grenznahen Ausland erschwinglich geworden ist, stellen sie eine gute Alternative zum internen Speicher dar. Nicht vergessen werden darf der Backup. Er benötigt rund doppelt so viel Platz wie die ursprünglichen Daten, falls die Daten regelmässig gesichert werden. Dies bedeutet, dass erstaunlich schnell viele 100 Gigabytes an Daten übertragen werden, was trotz Flaterate unter Umständen ins Geld gehen kann. Aus diesem Grund empfiehlt sich ein Smartphone-Speicherplatz mit mehr als 256 GB nur in seltenen Fällen. Falls der Speicherplatz mit einer Speicherkarte erweitert werden kann, was leider immer seltener der Fall ist, kann getrost der Kauf eines Modells mit einem deutlich kleineren Speicher in Betracht gezogen werden.

com2b bietet im Online-Shop eine grosse Auswahl an wiederaufbereiteten und neuen Smartphones aller bekannten Marken, in verschiedenen Farben und mit unterschiedlichen Speichergrössen an. Durch die Wiederverwendung von gebrauchten Geräten wird ein Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet. Kennen Sie unser Angebot schon?

3G wird Ende 2025 abgeschafft

3G wird Ende 2025 abgeschafft

Vor Kurzem hat Swisscom angekündigt, dass die über 20 Jahre alte Mobilfunktechnologie 3G (Synonym: UMTS) Ende 2025 abgeschaltet werde. Sie mache Platz für neue Technologien, die viel leistungsfähiger, zuverlässiger und nachhaltiger seien, sagt Swisscom. Salt will das 3G-Netz ebenfalls Ende 2025 ausser Betrieb nehmen, Sunrise folgt voraussichtlich im Jahr 2026.

Was bedeutet dies? Handys, die ausschliesslich über 3G (oder das bereits abgeschaltete 2G) kommunizieren, können nach der Netzabschaltung nicht mehr verwendet werden. Davon sind insbesondere ältere Mobiltelefone betroffen, aber auch Alarmanlagen, Liftnotrufe, Fernsteuerungen von Maschinen und Navigations- und Informationssysteme in Autos. Auch Smartphones, welche kein VoLTE (Voice over LTE) sondern ausschliesslich Datenverbindungen via 4G unterstützen, funktionieren danach in der Schweiz nicht mehr. Handys ohne 4G sind allerdings schon heute in der Unterzahl und machen bis in drei Jahren nur noch einen kleinen Teil aller eingesetzten Geräte aus.

In Deutschland und den Niederlanden wurden die 3G-Netze bereits 2021 abgeschaltet. In diesen beiden Ländern ist 2G allerdings noch immer im Einsatz, wenn auch fast ausschliesslich für die Sprachtelefonie.

Benötigen Sie ein neues Handy? Unsere Partnerfirma verkauft wiederaufbereitete Handys mit 4G und 5G Mobilfunktechnologie. Durch die Wiederverwendung von gebrauchten Handys wird ein Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet.

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Glossar

Handy-Akku richtig aufladen

Handy-Akku richtig aufladen

Vollfarbige Displays, leistungsstarke Prozessoren und ständige Datenverbindungen verlangen dem Smartphone-Akku immer mehr ab. Deshalb ist es wichtig, dass man sich richtig um die Energieversorgung kümmert. Die heutigen Akkus sind fest verbaut und basieren meistens auf der Lithium-Ionen-Technologie. Diese Akkus sollten nicht regelmässig komplett entladen werden. Die Entladung bis zum Ausschalten - Tiefentladung genannt - belastet die Elektroden des Akkus und sorgt für eine kürzere Lebensdauer. Aber auch das Laden des vollen Akkus schadet, sogar wenn ein Überladungsschutz vorhanden ist.

Experten empfehlen, die Ladung des Akkus im Bereich von 25% bis 80% zu halten und nach Möglichkeit keine Schnellladegeräte einzusetzen. Den Smartphone-Herstellern ist diese Problematik bekannt. Sie haben darum Schutzfunktionen in ihre Handy-Betriebssysteme integriert. Mit einem Apple iPhone kann ab iOS 13 die Option "Optimiertes Laden" eingeschaltet werden. Mit dem "Smart Charge" von Huawei kann eingestellt werden, dass der Ladeprozess nachts pauschal bei 80% endet und erst vor dem Aufstehen abgeschlossen wird. Bei Sony lässt sich die "Batteriepflege" einschalten, die beim Ladelimit von 80% oder 90% aktiv wird. Samsung stellt keine spezielle Einstellungen, sondern mehrere Tipps und Tricks zur Optimierung der Akkulaufzeit zur Verfügung wie beispielsweise das Schliessen ungenutzter Apps, das Verringern der Displayhelligkeit und das Deaktivieren von Bluetooth.

Viele Mobiltelefone werden über Nacht aufgeladen. Doch um einen Smartphone-Akku zu laden, braucht es normalerweise nicht die ganze Nacht, sondern lediglich ein paar Stunden, vor allem wenn ein Schnellladegerät eingesetzt wird. Das Handy wird nach dem Erreichen von 100% vom Ladegerät noch viele Stunden am Kapazitätslimit gehalten. Der Überladungsschutz verhindert zwar die grössten Schäden, doch das stundenlange Laden des vollen Akkus wirkt sich negativ aus. Die chemische Alterung der Batterie wird beschleunigt, vor allem dann, wenn der Akku warm oder sogar heiss wird. Daher wird empfohlen, wenn möglich die Schutzfunktion im Handy zu aktivieren, das Smartphone über Nacht nicht an einem Schnellladegerät zu laden und Hüllen vor dem Laden nach Möglichkeit zu entfernen.

In unserem Online-Shop finden Sie neben Ladegeräten und -kabel auch weiteres Zubehör für Handys und Tablets.


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